Reparatur Desktop-PC

Der klassische Desktop-PC wird leider mehr und mehr durch Notebooks und mobile Geräte verdrängt. Heutzutage findet er meist noch beim Thema Gaming Verwendung, denn das Gehäuse bietet genug Platz für die inzwischen ebenfalls sehr großen Grafikkarten. Die Reparatur bzw. das Austauschen der Hardware ist hier i.d.R relativ einfach zu bewerkstelligen.
Egal ob defektes Netzteil, neue M.2-Festplatte, CPU oder RAM Upgrade. Hier sollte der Austausch problemlos möglich sein. Auch komplexere Verkabelungen für bspw. den optischen Audioausgang S/PDIF (TOSLINK) zum Anschließen eines Verstärkers sind kein Problem.
Reparatur Notebooks
Notebooks hingegen bieten meist wenig Möglichkeiten zum Austausch der Hardware. Lediglich die Festplatten und der Arbeitsspeicher (RAM) können oftmals relativ einfach getauscht werden. Ein Austausch der Grafikkarte oder des CPUs sind i.d.R. nicht möglich.

Bei langsamen Notebooks lohnt sich hier definitiv der Blick auf die Festplatte: Viele ältere Notebooks wurden noch nicht mit einer SSD-Festplatte (Solid State Drive) ausgeliefert, sodass noch Magnetfestplatten verbaut wurden. Die Zugriffszeiten der sogenannten HDDs (Hard Disk Drive) sind deutlich langsamer, wodurch das Hochfahren (Booten) vom Betriebssystem einige Minuten dauern kann. Mit dem Wechsel zur neuen Festplattentechnologie ist die Beschleunigung spürbar und Sie können Ihr Gerät mit Freude noch ein paar Jahre verwenden. Das sollte Ihnen die Investition wert sein, denn 500GB SSDs (SATA) gibt es bereits ab 30€.
Ein Softwareproblem?
Neben defekter Hardware kann das Problem ihres PCs bzw. Notebooks aber auch wo ganz anders liegen – nämlich am Betriebssystem. Eventuell haben Sie ein Viren- oder Malwarebefall der die Funktionsweise Ihres Geräts beeinträchtigt oder es wurde Software installiert die nun zu Problemen führt. Auch wenn Windows im Laufe der Jahre natürlich deutlich besser geworden ist, halte ich es immer noch für sinnvoll in regelmäßigen Abständen das Betriebssystem komplett neu zu installieren (Festplatte formatieren). Diesen Anlass kann man auch nutzen, sich von alten Daten zu trennen, um so nicht den Überblick zu verlieren. Momentan halte ich ein Intervall von zwei Jahren für angebracht – bei Problemen natürlich früher.
Sie haben ein defektes Gerät und benötigen Hilfe? Dann kontaktieren Sie mich.